Erste Endlosgeschichte

Geschichte aus der Sicht Lord Voldemorts zur Zeit seiner ersten Machtherrschaft


von Lunara:

Er rannte, keuchte, sein ganzer Körper war in Bewegung. Der Schweiß rann ihm über die Stirn. Er achtete nicht auf seine Geräusche, er wusste, dass der andere spüren konnte, wo er war. Es machte ihm Spaß, ihn zu jagen, zu hetzen… Er war sadistisch, bösartig, quälend.

„Ja, lauf nur davon!“
Eine höhnische, amüsierte Stimme erklang in seinem Kopf. „LASS MICH IN RUHEEE!“, schrie der Flüchtende auf einmal los.
Anscheinend war er am Ende seiner Kräfte, er konnte nicht mehr. Hin und her gehetzt und nun der Angriff auf seinen Geist, das war zu viel.
Doch wie sollte auch ein einfacher, normaler Zauberer gegen IHN, den MÄCHTIGSTEN aller Zauberer ankommen? Lord Voldemort, auf dem Höhepunkt seiner Macht…
Interessiert, als würde er ein Buch lesen, betrachtete dieser nun, wie der junge Mann zusammenbrach. Er hatte erreicht, was er wollte.
„Och, schade eigentlich…“ Wie aus dem nichts und lautlos erschien der dunkle Lord vor dem zitternden Etwas. „Dass es so schnell geht, hätte ich nicht erwartet, beinahe langweilig“, seine Stimme war kalt und hoch. Einschneidend.
„Du… Ekel erregender…“, keuchte der Bedrängte.
„Na, na, na, nicht so unhöflich. Wir sind doch zivilisierte Leute!“
„Pah!“ Mit letzter Kraft richtete er sich auf und zückte seinen Zauberstab.
„Solch ein grobes Verhalten gehört bestraft, mein Lieber. Das tut mir wirklich Leid…“ Voldemorts Ton war gelangweilt, herunterleiernd. Der Zauberstab des unheimlichen Lords war so schnell in seiner Hand, dass man es nicht verfolgen konnte. „Avada Kedavra.“ Er sprach, als wäre es eine tagtägliche Sache, Menschen zu töten, als sei der Todesfluch eine alltägliche Begebenheit, wie das Wetter, Gewöhnung.
Das letzte Leben der erschöpften Gestalt entschwand aus seinem Körper, er sackte zusammen.
Nun hatte der derzeit mächtigste Mann des vereinigten Königreichs das, was er wollte, und er näherte sich dem Leib des jungen Mannes, um…


von Sirius Black:

... dem Toten den Toten umzudrehen. Er sah ihn mit seinen blutroten Augen an und grinste boshaft. "Nun, auch du darfst zu meiner kleinen Armee gehören." , sagte Voldemort spöttisch zu der Leiche, die vor seinen Füßen lag. Seine kreideweiße Hand glitt langsam in seinen Umhang, um den Zauberstab hervorzuholen. Dann nahm er die Hand des Opfers und verschwand... Er apparierte.

Er tauchte wieder auf und sah sich um. Er war an einer Bucht mit hohen Klippen. Voldemort spürte noch mehr Freude in sich beim Anblick dieses Ortes. Er kletterte ein paar Steine zum Wasser hinunter und ließ dabei die Leiche über sich schweben. Dann schwamm er durch das Wasser. Die leiche schwebte weiter sanft über ihm. Schlussendlich kam er in Höhle an und trat hinein. Es war so dunkel, dass man nichts sehen konnte. Doch er kannte den Weg. Er lief ohne auch nur irgendwas zu erkennen. Nach ein paar Minuten kam er an einem See in der Höhle an und seine Augen blitzten ereut auf.
Es war ein pechschwarzer See und weit in der Ferne, konnte er ein grünes Licht erkennen und auf dem Grund, so schien es, waren irgendwelche Wesen. "Alles so wie immer." , dachte Voldemort "Diesen Ort wird niemals jemand finden."

Er senkte den Zauberstab und der tote Körper der eben noch in der Luft verweilte, klatschte mit einem unangenehmen Geräusch zu Boden. "Nun kannst du dich nützlich machen", sagte er "Wiederliches Schlammblut" Voldemort tippte die Leiche nochmal mit seinem Fuß an um sie in die die richtige Position zu rücken. Nun zielte er mit dem Zauberstab auf den Toten und murmelte etwas in einer scheinbar anderen Sprache. Zunächst schien es, als würde nichts passieren, doch dann begann sich die Leiche zu regen. Der Mann stand wieder auf. Doch in ihm war kein Mensch mehr. Er war trotzdem tot und in seinen leeren Augen konnte man erkennen, dass in diesem Körper keine Seele mehr war. Der Inferius...


von Chi von Leaderstein:

...sprang unmenschlich hoch und glitt in das rabenschwarze Wasser. Einen Moment schlugen hohe Wellen, die immer kleiner und kleiner wurden. Bis das Wasser spiegelglatt war. Als wäre nie etwas geschehen. Als hätte es immer so ruhig da gestanden wie in diesem Moment.



Lord Voldemort sah hinunter auf die Stelle in der, der Inferius verschwant. Er lachte, sein kaltes, bösartiges Lachen das so unverkennbar ihm gehörte und jedem einen Schauer über den Rücken laufen lässt, hallte durch den großen Raum. Stille. Es durchschnitt die Stille wie ein Messer ein Leib Brot. Durchriss sie wie ein Bluthund einen eingefangen Fuchs. Voldemort stieg aus der Höhle. Ein Stürm Zürnte über das Meer und der Wind heulte laut. Lauter als jedes Wort, lauter als jeder Schrei, lauter als der Ruf um Hilfe!

Er schaute aufs mehr hinaus. Ganz alleine stand er da auf den Klippen. Der kalte Wind durchpeitschte seine Haare und schnitt sich in seine Gesichtszüge, die dadurch nur noch unwirklicher aussahen als sie sowieso schon taten. Er streckte seinen rechten Arm aus, als ob er etwas aus der Luft greifen wollte, und spreizte seine Finger. Die linke Hand umklammerte seinen Zauberstab so fest, dass seine Fingerknöchel noch weißer wurden.

Dann geschah es. Funkten sprühten aus dem Zauberstab! Hell erleuchtet wie ein Feuerwerk! Voldemort schrie laut hinaus. Man hätte meinen können das es ihm die Lunge zerrissen hätte. Doch dem wahr nicht so. Voldemort keuchte. Der Regen der schon einige Zeit auf ihn ein prasselte durchweichte seine Kleidung. Ein Grinsen zierte sein Gesicht, denn im gleichen Moment als er aufhörte zu schreien lies auch der Wind nach, der Sturm zog sich weiter gen Westen und der Regen wurde weniger. Er hatte sich selbst einmal mehr bewiesen was für ein mächtiger Zauberer war, mächtiger als jeder Ander- ..Moment! Jeder Andere? Nein, da gab es noch einen außer ihm. Ein alter, muggelliebhaber namens Albus Dumbledore. Wie er ihn hasste, verabscheute, ihn am liebsten in Stücke reißen wollte!



Voldemort verließ die Höhle und appariete an einen dunklen Ort. Hier wo seine Gefolgsleute waren, die...


von Sirius Black:

...versammelt um einen großen Tisch saßen. Als sie Voldemort bemerkten, verstummten alle. Bei den meisten schien es eher so, als ob sie Angst vor dem Dunklen Lord hatten und lieber gerade woanders wären. Einige aber auch blickten ihm mit Mienen der Anerkennung und Treue entgegen. Voldemort sagte kein Wort und ließ sich in den Stuhl am Tischende sinken. Neben ihm saß ein Mann mit pechschwarzen, fettigem Haar und einer Hakennase. Seine Miene war die einzige, die nichts über seine momentane Laune verriet. Voldemort warf ein paar prüfende Blicke zu den Todessern die ringsum versammelt waren, die meisten starrten zu Boden als ihr Blick kurz davor war, den Blick Voldemorts zu treffen, was Voldemort anscheinend bemerkte, denn diese Leute starrte er dann länger und mit einem winzigen Grinsen auf den Lippen an. „Nun“, fing er endlich an zu reden, was die meisten wohl ein bisschen erleichterte. „Ihr habt“, wollte er fortfahren, doch er wurde von einem der Todesser, der ein paar Meter weg von ihm saß, unterbrochen. „My Lord, wo wart Ihr?“, fragte er. Einige Todesser schauten neugierig in Voldemorts Richtung. Voldemort spürte, wie er sauer wurde. Wie konnte er es nur wagen, ihn zu unterbrechen? Den mächtigsten Zauberer der Welt. Den Erben Slytherins. Doch er fasste sich wieder und blieb ruhig in der Stimme und sagte: „Hab ich dir erlaubt, zu sprechen? Nein.“ Einige der Todesser zuckten ein bisschen zusammen. Voldemort wollte wieder Wort fassen, doch der Todesser unterbrach ihn wieder. „Ich finde, wir haben ein Recht, das zu wissen.“ Voldemorts Augen blitzten rot auf. Blitzschnell zog er seinen Zauberstab, richtete ihn auf den Quälgeist und sagte: „Avada Kedavra“. Ein grüner Lichtstrahl traf den Todesser und er fiel rückwärts vom Stuhl. Ein Mann, der in einer schattigen Ecke stand, schaute nervös und neugierig. Voldemort war aufgefallen, dass er seit der Frage, wo er gewesen sei, ganz gespannt war, dachte aber nicht weiter drüber nach und sagte zu ihm: „Schaff die Leiche weg, Regulus.“ „Ja, My Lord!“, sagte Regulus mit ängstlicher Stimme. Voldemort begann, erneut zu sprechen...


von Ginny@Ginny:

"Ihr habt in den letzten Monaten gute Arbeit geleistet.", sagte Voldemort "Ihr habt viele Neue Todesser auf unsere Seite gebracht..." Der Dunkle lord nickte einigen sehr traurig aussehenden Männern zu "..wenn sie sich uns auch eher unfreiwillig angeschlossen haben. Greyback, du musst unbedingt mehr Kinder beißen und mehr Werwölfe auf unsere Seite bringen, es weigern sich immer noch viele Leute, mir zu helfen. Bedauerlich. Sehr bedauerlich." Plötzlich wurde die Tür am Ende des Saales aufgeworfen, und ein kleiner, dicker Mann mit wässrigen Augen und wenigen Haaren kam keuchend hereingestolpert. Zitternd verneigte er sich. "H-Her, Herr, er ist geschehen! Es ist tatsächlich geschehen! Sirius Black hat es geschafft, Lily und James Potter davon zu überzeugen, mich zu ihrem Geheimnisverwahrer zu machen! Ich kann Ihnen, oh mächtigster aller Zauberer, ihren Aufenthaltsort preisgeben. Nicht einmal Dumbledore verdächtigt mich oder ahnt etwas!", keuchte Peter Pettrgrew aufgeregt. "Sehr gut Wurmschwanz, sehr gut...", sagte Lord Voldemort leise, und die Todesser begannen zu tuscheln. Da regte sich Snape und sprach zum ersten Mal: "Mein Herr, da Sie- da Sie ja nur den kleinen Sohn der- der Potters töten wollen, aufgrund dieser Prophezeiung, könnten sie Lily Potter nicht am Leben lassen? Sie ist eine talentierte Hexe,", fügte er rasch hinzu als der Dunkle Lord wütend blickte "sie würde sich uns bestimmt anschließen, wenn Potter Senior und der kleine Junge erst tot sind." Voldemort erwiderte: "Ja, Snape, ich denke das ist eine gute Idee. Nun, Wurmschwanz, teil uns den Wohnort der Potters mit."
pettigrew begann zu erzählen...


von Sirius Black:

„Herr, die Potters halten sich in Godric`s Hollow auf“ Voldemort konnte Angst und Reue in Pettigrews Stimme hören. Sehr gut, Wurmschwanz, in der Tat. Nun, da du deine besten Freund hinters Licht geführt hast, musst du dich wohl sehr schämen. Wurmschwanz erstarrte. „Herr…“ „Schweig!“, befahl im Voldemort. „Nun kann ich endlich ihren Sohn töten. Und James! Gefällt dir das Severus?“ Snape sah Voldemort kurz an und es schien als wolle er antworten, doch Wurmschwanz ergriff plötzlich das Wort „Herr, warum wollt Ihr eigentlich den jungen Potter zur Strecke bringen?“ Voldemort sah ihn kurz an „Das geht dich nichts an, Wurmschwanz“ „Manche hier wissen es.“ Snape warf Voldemort und Wurmschwanz ein paar seltsame Blicke zu. „Nun gut“, sprach er weiter „Diesen Black sollten wir auch kriegen… dieser dreckige Blutsverräter befreundet mit seinem den Potters und vor allem diesem dreckigen Schlammblut. Bellatrix, das schaffst du doch sicher!?“ Eine Hexe am Tisch hob den Kopf und blickte Voldemort direkt in die blutroten Augen „Ja sicher, ich werde ihn töten, er ist eine Schande für unsere ganze Familie und für die gesamte Zauberwelt“ „Nun gut, ich denke wir sind fertig. Ihr könnt nun gehen“, sagte Voldemort. „Severus! Du nicht! Mit dir will ich noch ein Wort reden!“ Snape der schon aufgestanden war, stoppte sofort und sah Voldemort an „Ja Herr, sicher doch“ Voldemort warteten noch bis alle den Raum verlassen hatten, dann sah Voldemort Snape grimmig an…


von Tinwe:

„Wie kannst du es wagen hier vor allen von der Prophezeiung zu reden? Ich dachte ich hätte klar gemacht, dass dies unter uns bleiben sollte. Die Spitzel sind überall und ich werde den Plan nicht riskieren, nur weil du deinen Mund nicht halten kannst.“ Snape blickte den dunklen Lord verunsichert an. „My Lord, ich wollte nicht...“ „Dein Gewimmer kannst du dir sparen, ich hoffe du verstehst endlich, dass dein Handeln Konsequenzen hat, wenn ich dir nun die Auswirkungen für dien Fehlverhalten mitteile. Wir werden Lily Potter auch töten!“ „Aber my Lord“, fuhr Snape erschrocken auf. „Was? Denkst du ich hätte es nicht gemerkt? Denkst du ich würde nicht sehen, wie sehr du dich für sie einsetzt? Du weißt doch, du kannst nichts vor mir verbergen, wieso versuchst du es dann?“ Die härte mit der der dunkle Lord zu Anfang gesprochen hatte ließ nun nach. „Du weißt, dass ich sie töten könnte wenn ich wollte?“ „Ja my Lord“ „Gut sei dir dem immer bewusst, dieses mal will ich dir den Fehler noch durchgehen lassen, deine Arbeit hat nicht wenig damit zu tun, dass wir die Potters nun endlich kriegen und LILY“ den Namen sprach er übertrieben süßlich aus „ könnte uns wirklich eine große Hilfe bieten, wenn du es schaffen solltest sie auf unsere Seite zu ziehen. Das solltest du auch lieber tun, wenn du sie weiterhin unter den Lebenden wissen willst.“ „ Ja my Lord, ich werde mich darum kümmern.“ Sagte Snape unterwürfig. „Gut wie ich sehe verstehen wir uns, denk daran, dass du mir sofort bescheid gibst, wenn du bei Dumbledore warst, und nun geh, bevor der alte Narr doch noch Verdacht schöpft.“


von Finn:

Voldemort sah, wie Snape sich vor ihm verneigte und mit wehendem Umhang davon rauschte. Er konzentrierte sich und apparierte in sein Schloss zurück.
Er ging zum Fenster und starrte auf das wilde Treiben der Blätter draußen im Hof, nahm das leise Huschen seiner Untergebenen wahr, die vor der Tür lauerten, um Wache zu halten. Nicht, dass er Wachschutz benötigte..nein, das war unnötig. Genauso wie Nagini, die sich auf einem grünen Sessel zusammengerollt hatte und aufmerksam die Tür beobachtete. Langsam wandte er sich um, schlenderte zu seinem Schreibtisch und ließ sich auf dem Stuhl nieder. Ein Stuhl bestehend aus feinstem Leder. Teuer.. genau wie alles andere hier in diesem Raum. Langsam schaute Voldemort auf die Pergamente, die sich zur Genüge auf seinem Schreibtisch häuften. Doch eines stach ihm ganz besonders ins Auge. Rote Schrift. Geschrieben mit einer speziellen Feder..und spezieller Tinte – Blut. Er hatte Snape befohlen, damit zu schreiben. Die Prophezeiung aufzuschreiben..

"Der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, naht heran...jenen geboren, die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren wenn der siebte Monat stirbt...und der Dunkle Lord wird Ihn als sich Ebenbürtigen kennzeichnen, aber Er wird eine Macht besitzen, die der Dunkle Lord nicht kennt..“

Er verfluchte diesen jämmerlichen Snape, diesen schmierigen Bastard und seine unüberlegte Tat. Snape hatte gehandelt, ohne nachzudenken und die Prophezeiung vor allen Todessern erwähnt. Niemand wusste von dieser Prophezeiung und er wollte, dass dies auch so bleibt.
Wütend zerknüllte er das Blatt Pergament und ließ es in Feuer aufgehen. Die Prophezeiung hatte sich in seinem Hirn eingebrannt. Es lief immer auf das gleiche hinaus. Er musste diesen Potter-Jungen kriegen.. und töten. Koste es was es wolle. Er konnte sich nicht vorstellen, wie ein Halbblut ihn hätte töten sollen. Das konnte, durfte nicht wahr sein. Niemals.
Mit einem Satz war er aufgestanden, griff zu seinem Umhang und schritt erhobenen Hauptes aus seinem Büro. Nur unterbewusst nahm er wahr, dass Nagini sich regte und ihm hinterhersah, doch es war ihm egal. Er hatte anderes zu erledigen..
Er musste Sicherheitsvorkehrungen treffen, durfte seinen Tod nicht zulassen. Irgendjemand musste schließlich diese Welt von Muggeln, Schlammblütern und all dem Abschaum befreien. Voldemort schritt durch diese alte Burgruine, die er sein Zuhause nannte, geradewegs in die Bibliothek. Eine Bibliothek, die wahrscheinlich größer war, als jene in Hogwarts. Die Bibliothek, die er zuletzt gesehen hatte, als er sich bei Dumbledore um den Beruf des Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrers beworben hatte. Als dieser ihn erbarmungslos abgewiesen hatte. Er konnte sich noch genau an den Ausdruck in den Augen des alten Schlammblutliebhabers erinnern. Ablehnung, Misstrauen..
Der dunkle Lord schritt zielsicher durch die Regalreihen der Bibliothek. Er wusste genau, wo er hin wollte. Schließlich blieb er vor einem Regal stehen, fixierte ein kleines, unscheinbares Buch und griff danach. Zog es aus dem Regal und betrachtete den Einband. „Tagebuch von Tom V. Riddle.“ Er blätterte durch die beschrifteten Seiten. Worte, die er zu seiner Schulzeit geschrieben hatte. Dies war ein perfekter Gegenstand. Eigentlich müsste er befürchten, dass seine Todesser dieses Buch finden würden, aber sie wagten es nicht, sich in diesem Teil der Ruine frei zu bewegen. Das würden sie bitter bereuen. Er machte sich zügig auf den weg zurück in sein Büro. Nagini starrte ihn erwartungsvoll an.
„Geh und such dir was zu essen.“, zischte er in Parsel und sofort machte sich die große Schlange auf den weg, glitt durch einen Türspalt und verschwand.
Er legte das kleine schwarze Taschenbuch auf den Tisch und betrachtete es eingehend. Es war gefährlich. Er hatte bereits einen Horkrux erstellt. Den Becher von Helga Hufflepuff. Doch das würde nicht reichen. So, wie er den alten Kauz Dumbeldore kannte, würde dieser früher oder später wissen, was er selbst tat..und es würde nicht lange dauern, bis er einen einzigen Horkrux finden würde. Er musste vorsorgen. Sein altes Tagebuch würde sein zweiter Horkurx werden. Und nicht sein letzter. Er war Voldemort. Der Erbe Slytherins und wenn er es nicht schaffte, sich unsterblich zu machen..wer dann?


von Phoebe:

Ihm war klar, dass je mehr Horkruxe er erstelle, es umso schwerer war den Überblick zu behalten. Doch sollte es wirklich einmal zu einer Situation kommen, in der er tödlich verletzt oder gar umgebracht werden sollte, hätte er noch eine Chance zu überleben, wenn die anderen Teile seiner Seele unbeschadet und sicher an geheimen Orten versteckt waren. Wie viele Horkruxe waren sinnvoll, wie viel ist zu viel? Diese Frage stellte er sich schon seit Tagen. Was würden sein Körper, seine Seele aushalten. Zerstörte er sich mehr und erreichte ehr dadurch eher das Gegenteil, als dass er sich verewigte? Doch nach einer kurzen Welle voller Zweifel erwachte in ihm wieder der Tatendrang. Er fing mit den Vorbereitungen für das Erstellen des Horkruxes an. Es war eine sehr kraftraubende Angelegenheit die sehr viel Konzentration erforderte, doch hatte er sie schon einmal gemeistert und würde es auch die nächsten Male schaffen. Voldemort warf einen Blick die große Standuhr, welche an der anderen Seite des Zimmers stand. Es war noch nicht an der Zeit, so musste er noch warten, bis der richtige Augenblick für die Zeremonie gekommen war.



Gedankenverloren blätterte in seinem alten Tagebuch, dass er in seiner Schulzeit sorgfältig geführt hatte. Jene, die die beste Zeit seines Lebens war. In der er sich geborgen und zuhause fühlte, unter seinesgleichen war, auch wenn ihm der große Schlammblutanteil nicht in den Kragen passte. Oh wie er sie hasste. Diese unwürdigen, die es wagten, ihren Fuß über die Schwellen Hogwarts’ zu setzten, einer Schule, die nur für reine Zauberer zugänglich sein sollte.



Wie immer verdrängte er die Tatsache, dass auch er nicht vollkommen reinblütig war, denn er entschuldigte es immer wieder damit, Slytherins Erbe zu sein. Jener, der den Auftrag, die Schule und die Zauberergesellschaft reinzuwaschen übernommen hatte. Und diesen Auftrag würde er erfüllen, genau so, wie sein Vorfahre es sich vorgestellt hätte. Doch würde es ihm nicht reichen. Die Muggel sollten sich vor ihm verneigen, ihm dienen und um ihr schmutziges und wertloses Leben betteln. Sie sollten Leiden, dafür, dass sie die ersten Jahre seines Lebens zur Hölle gemacht hatten. Alle Muggel, ohne Ausnahme!



Die Uhr schlug Mitternacht. Es war soweit. Voldemort verlas die Bibliothek und eilte mit wehendem Umhang den Gang entlang, sein altes Tagebuch fest in der Hand haltend. Mit jedem Schritt kam er seinem Ziel ein Stückchen näher, der Unsterblichkeit.


von Finn:

Auf die Burgruine hatte er alle möglichen Schutzzauber gelegt. Sie war mindestens genauso gut geschützt, wie Hogwarts. Allerdings mit schwarzer Magie. Magie, die viel mächtiger war, als Weiße. Eine Tatsache, die Dumbledore nicht erkannte..oder nicht erkennen wollte. Es war ihm auch egal. Irgendwann würde der alte Kauz schon noch seine Rechnung bekommen. Während ich mich beeilte die nähere Umgebung der Ruine zu verlassen, um dann zu apparieren, besah ich mir die Landschaft. Man könnte wirklich meinen, dass dieses verfallene Schloss Hogwarts bis auf jeden Stein glich. Er hatte die gesamte Bibliothek durchwälzt, um einen Hinweis auf den Namen zu finden, doch die Suche war erfolglos gewesen. Die Bücher waren so alt, dass die Seiten zwischen den Fingern zerbröselten und gaben keine wirklich brauchbaren Informationen preis. Er war ausgerastet, hatte gewütet, wie ein Wilder und alle entbehrlichen Todesser losgeschickt, um etwas über dieses Schloss im Süden Finnlands in Erfahrung zu bringen. Bisher erfolglos. Nutzlose Stümper. Es war unmöglich, dass es ein schloss gab, dass Hogwarts so sehr ähnelte..unmöglich..
Als er das Schloss endlich so weit verlassen hatte, dass die Schutzzauber unwirksam waren, konzentrierte er sich und apparierte auf den kleinen Friedhof in Little Hangleton. Der Friedhof, auf dem seine Familie begraben war. Er ekelte sich davor, diese Menschen „Familie“ zu nennen. Muggel. Er gab ein würgendes Geräusch von sich. Es widerte ihn an, immer wieder diesen Ort aufzusuchen. Diesen Friedhof, auf dem sein Vater die letzte Ruhe gefunden hatte. Doch es war unumgänglich. Er stellte sich vor das Grab seines Vaters, schwang seinen Zauberstab und ließ die Überreste seines Vaters in einem Kreis um ihn selbst und den Grabstein verteilen. Der mit Moos bewachsene Grabstein, auf dem blass die Worte „Tom Riddle“ eingraviert waren. Sein Geburtsdatum und sein Todesdatum. Er legte sein altes Tagebuch vor den Stein auf das geschändete Grab, auf die Knochen seines Vaters. Er konzentrierte sich auf seine Seele. Stellte sie sich in verschiedenen Nuancen vor, wandelte sie um in Fäden der Magie und zog vorsichtig diejenigen heraus, die seine Jugend wiederspiegelten. Er formte einen Tom Riddle. Einen jungen Tom Riddle. Erinnerte sich daran zurück, wie er seinen ersten Versuch unternahm, Hogwarts von Schlammblütern zu befreien. Erinnerte sich daran, wie er den Basilisken auf die Schülerschaft losgelassen hatten. An die Auseinandersetzung mit Dumbledore, der genau wusste, wer das grausame Monster befehligte und doch nicht verhindern konnte, dass dieser Idioten Halbriese Hagrid der Schule verwiesen wurde. Er strickte ein perfektes Abbild seines jugendlichen Ichs und lenkte es in das Tagebuch. Ein Außenstehender hätte wohl behauptet, der Dunkle Lord spreche in einer fremden Sprache. Doch in Wirklichkeit sprach er Worte, die keinen Sinn hatten. Worte, die direkt aus seinem Herzen stammten. Auch wenn es unvorstellbar ist, dass Voldemort ein Herz besitzt. Nur er konnte ein Abbild seiner Seele erschaffen.
Lange Zeit hatte er die Magie der Horkruxe erforscht, studiert und als er endlich am Ziel war..würde ihm nichts mehr in den Weg kommen. Mit den Horurxen würde er unsterblich werden.
Als Voldemort endlich mit dem Ritual fertig war, war er erschöpft, aber auch stolz und äußerst zufrieden mit sich. Er nahm das Tagebuch in seine Hand und starrte es an, wie einen Schatz. Er blätterte durch das kleine Buch und stellte zufrieden fest, dass all die Worte, die er in seiner Jugend geschrieben hatte, erlöscht waren. Als hätten sie niemals dort gestanden.
Voldemort machte kehrt, ohne auch nur noch einen Blick auf das Grab seines Vaters zu werfen. Er würde dieses Buch einem seiner treuesten Todesser geben. Irgendwann würde sein Tagebuch, das Tagebuch von Tom Vorlost Riddle, wieder seinen Weg nach Hogwarts finden..
Mit einem kalten Gesichstausdruck und dem Taschenbuch in seiner hand appariert er zurück an den Rand des Jahrhunderte alten Schlosses..


von Tinwe:

Wem konnte er diesen Schatz nur anvertrauen? Snape? Er ging zu oft in Hogwarts ein und aus, es dort zu verstecken wäre zu riskant... obwohl es gab einen Ort an dem so ein Horkrux perfekt aufgehoben wäre. Ein Ort den niemand außer ihm bisher gefunden hatte, da war er sich sicher. Niemand besaß das Genie, dass man benötigte um in diesen Raum zu kommen. Doch sein Tagebuch, wäre nicht das richtige um dort zu liegen, nein, von seiner Jugend hatte er schon zu viel Zeit in der Nähe dieser verdammten Muggelliebhaber verbracht. Zudem hatte Snape gerade erst bewiesen, wie ungewissenhaft er mit seinen Geheimnissen umging. Ihm wollte er vorerst nichts anvertrauen, er sollte erst zeigen, dass er seine Lektion gelernt hatte. Die Blacks waren immer eine ehrvolle reinblütige Familie gewesen, doch auch bei ihnen war das Risiko mittlerweile zu groß. Dieser Muggelfreund Sirius Black, der keine Ahnung von Ehre und wahrer Stärke hatte. Wie konnte er sich nur so von seiner Familie und den dunklen Künsten abwenden und wie konnte seine Familie das zulassen. Es war unglaublich, dass sie ihn nicht besser hatten erziehen können, dann hätte er jetzt einen sicheren Ort an dem er das Tagebuch verstecken konnte. Wütend war der dunkle Lord mittlerweile wieder im Schloss angekommen und lief Türenknallend durch die Gegend. Er stürmte wütend um die Ecke, als er plötzlich erstaunt innehielt. Nagini drängte soeben einen schwarz gekleideten Mann in die Enge. „Wer ist er?“ fragte er in Parsel. „Ich weiß nicht, er lief durch die Gänge und eigentlich ssssssssollten doch alle Getreuen unterwegssssss sssssein!“ gab die Schlange zischelnd zurück. Sein Gespräch mit seinem 1. Horkrux wurde jäh von einem erleichterten Ausruf unterbrochen. „Meister, gut, dass ihr kommt, Nagini wollte mich einfach nicht in Ruhe lassen und ich weiß ja wie viel euch eure Schlange bedeutet“ sagte eine fipsige Stimme. „Als hättest du die Stärke Nagini in irgendeiner Weise zu verletzten, Wurmschwanz.“ erwiderte Lord Voldemort abfällig. „Was willst du überhaupt hier, solltest du nicht bei deinen Freunden sein?“ Das Wort Freunde, sprach er mit großer Abscheu und Ironie aus. „Ja, ich ... ich wollte nur....“ „Du hast Angst, dass sie dich durchschauen, das ist es wieso du hier rumschleichst nicht wahr? Ich sage dir nur soviel du kleine Ratte, niemand wird dich retten, solltest du diesen Plan vermasseln und das tust du wenn sie Verdacht schöpfen, weil du nicht mehr an ihrem Rockzipfel rumhängst. Also sie zu dass du verschwindest.“ Die Worte kamen wie Pistolenschüsse aus Voldemorts Mund und erschreckten Peter Prettigrew sosehr, dass er den Flur entlang rannte, hinaus aus dem Schloss, und sofort als er den Schutz verlassen hatte, apparierte. „So ein Narr“ dachte der dunkle Lord wütend, während er wieder zu seinen Gedanken zurück kehrte. „Wem kann ich diesen wertvollen Teil meiner Seele anvertrauen?“ Seine Gedanken kreisten immer weiter um diese Frage und letztendlich kam er zu dem Schluss, dass er niemandem so weit vertrauen konnte, dass irgendjemand erfuhr, dass er seine Seele gespalten hatte. „Ich werde das Tagebuch wohl oder übel Malfoy anvertrauen müssen, ihm traue ich noch am meisten zu, dass er etwas vernünftig verwahren kann“ murmelte er vor sich hin. Ja, Malfoy war ein Meister im verstecken von schwarzmagischen Artefakten, da würde er sicher auch einen sicheren Platz für etwas finden, dass der dunkle Lord gut verwahrt wissen will. Sein Entschluss war gefasst, auch wenn dies nicht die optimale Lösung war, gab es für den Moment keine bessere und so machte sendete er eine Nachricht an Lucius, dass er sofort herkommen sollte. Er musste nicht lange auf den Todesser warten, der sofort nach Erhalt der Nachricht losappariert war, da er die Ungeduld des dunklen Lords kannte. „My Lord, ihr habt mich rufen lassen?“ Keuchte Malfoy, völlig außer Atem. Man merkte ihm an, dass er den Weg im Schloss gerannt war, nicht zuletzt, da sein langes blondes Haar völlig zerzaust war. Sofort war Vodemort, der aufgrund des Wartens schon wieder schlecht gelaunt gewesen war, etwas besänftigt. „Ja allerdings, ich möchte dir einen wichtigen Auftrag zuteilen“ gab er gönnerhaft von sich.

„Ja, um was handelt es sich, Herr? Soll ich bei dem Angriff auf die Potters dabei sein? Oder noch einmal ein Auge auf diesen Snape werden, ich vertraue ihm immer noch nicht wirklich, er ist viel zu sehr, mit diesem Schlammblut Lilly Potter verbunden“ sprach der Todesser übereifrig. Sofort verschlechterte sich die Laune des Schwarzmagiers wieder. „Wem zu vertrauen ist und wem nicht, ist ganz und gar meine Sache und meine Entscheidung, oder traust du etwa meinem Urteil nicht?“ Sein Blick hatte etwas bedrohliches angenommen und seine Worte waren schneidend. „Nein my Lord, natürlich nicht“ gab Malfoy schnell zurück „Entschuldigt meine unüberlegten Worte.“

„Na gut, ich will mich jetzt nicht weiter darüber ärgern, außerdem gibt es wichtigeres zu besprechen. Ich habe etwas, dass ich sicher verwahrt wissen will und ich denke, da du ja einige Erfahrung mit hast, wirst du dies doch sicher für mich übernehmen oder?“

„Natürlich my Lord, es wäre mir eine Ehre etwas für euch zu verwahren.“ Unterwürfiger hätte man nicht mehr sprechen können, dies bestätigte Voldemort in seinem Entschluss. Er zog das Tagebuch aus seiner Tasche. „ Dieses Buch ist von sehr hohem Wert, öffne es nicht, verwahre es gut und beschütze es mit deinem Leben, wenn es sein muss. Es könnte großes Unheil anrichten, also pass darauf auf. Solltest du in irgendeiner Weise nachlässig damit umgehen hast du nicht mal mehr Zeit um dein Leben zu flehen....“ sagte Voldemort eindringlich, doch fuhr er in einem leichteren Tonfall fort. „Es sollte dir kein großes Problem sein dich darum zu kümmern, verstecke es an einem sicheren Ort und sie zu, dass niemand, wirklich niemand es zu Gesicht kriegt.“ „Jawohl my Lord“ antwortete Malfoy. Andächtig nahm er das Buch entgegen und steckte es in seinen Mantel. „Nun beeil dich und geh.... und vergiss nicht es sofort an einen sicheren Ort zu bringen“ beendete der dunkle Lord, das Gespräch.


von Maybe:

Der dunkle Lord lief im Zimmer auf und ab, Naginis Blick immer auf sich ruhend. Was dieser Snape wohl gerade tat? Führte er seinen Auftrag aus? Oder sann er wieder irgendwelchen widerwärtigen Gedanken nach, für die ein Todesser eigentlich nichts übrig haben sollte?
Voldemort ließ sich auf einen Sessel sinken, Nagini schlängelte sich die Lehne hinauf und rollte sich über seinen Schulter zusammen, sodass er in der etwas beengenden Umarmung der Schlange ruhte.
Seine kalkweiße Hand legte sich auf deren Kopf und ihre Zunge schnellte zischend hervor. Er tätschelte sie leicht, ehe er sich zurücklehnte und sich konzentrierte.
Rasend schnell durchquerte sein Geist Raum und Zeit, an einen Ort in die Gedanken eines Menschen, die ihm nicht geheuer waren.
Unbemerkt verschaffte er sich Zutritt zu Snape’s Geist...
„Wie bekomme ich sie unbemerkt aus dem Haus?“, er schlenderte durch die dunklen Gassen von Godric’s Hollow, ohne zu wissen, dass er belauscht wurde. „Ich könnte es nicht ertragen, würde ihr etwas passieren, wo es doch meine Schuld ist, wenn ihr etwas zustieße.“
Snape huschte schnell in die dunklen Schatten, als er in kurzer Entfernung das Klacken von Frauenschuhen vernahm. Sollte ihm das Glück hold sein? Könnte es Lily sein, die hier in nächtlicher Dunkelheit umher irrte? Innerlich legte er schon einmal passende Worte zurecht, wie er sie auf seine Seite ziehen könnte. Der dunkle Lord würde es ihm nie verzeihen, würde er noch einmal versagen. Snape schalt sich für seine Unvorsichtigkeit, das Geheimnis seines Herren so freiweg ausgesprochen zu haben. Die Worte waren ihm einfach über die Lippen geglitten, er hatte keinen Gedanken daran verschwendet, was folgen könnte. Nun musst er es büßen. Eigentlich geschah es ihm nur recht, wenn Lily etwas zustieße. Das Schuhklacken machte plötzlich inne.
Er horchte auf.
Sie sah ihm direkt in die Augen. Sein Atem war gefangen, er wagte es nicht, ihr auch nur in die Augen zu blicken, so senkte er seinen Blick. Wie wusste sie überhaupt, dass er sich hier versteckt hatte?
„Severus.“
Uh. Dieser kalte Ton. Sie würde ihm niemals glauben. Das erkannte er jetzt. Er hob seinen Kopf und sah sie an. Ihre wundervollen Haare. Sie umrahmten ihr Gesicht mit sanften Wellen.
„Lily.“
Mit einem unerwarteten Genuss kam ihr Name über seine Lippen. Jedoch wusste er nicht, was er sagen sollte.
Da wandte sie sich auch wieder ab und verließ ihn. Ein weiteres Mal.
Er sackte die Mauer hinab und blieb verzweifelt sitzen. Er war gefangen. In einem undurchdringlichen Teufelskreis.

Der Dunkle Lord hatte genug gesehen. Wütend fegte er Nagini so gut es ging von seinen Schultern und befahl Snape zurück.
Er hatte wohl noch einmal ein ernstes Wörtchen mit ihm zu reden....


von Finn:

Voldemort saß auf seinem Stuhl, tippte mit dem Fuß auf den Boden und wartete ungeduldig auf Snape. Er hasste es zu Warten, es machte ihm schlechte Laune. Während er wartete, beobachtete er Nagini, die sich wieder genüsslich auf dem Sessel eingerollt hatte und ihn nun aus ihren klaren, gelben Augen ansah. Drei Horkurxe. Hufflepuffs Becher, Nagini und sein Tagebuch. Das reichte vorerst. Ja, er war wahrlich der Erbe Slytherins. In all den Büchern, in denen er über Horkruxe gelesen hatte, stand, dass diese Art der Magie sehr gefährlich war. Dass man nur einen einzigen erstellen kann oder sollte. Und er hatte es geschafft. Er hatte bereits drei Horkruxe erstellt und er fühlte sich mächtig, erhaben.
Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken. Er gab ein kühles „Herein“ von sich und schaute Snape mit kühlen Augen an
„Du hast lange auf dich warten lassen, Snape.“
„Verzeiht, mein Herr.“
„Ich warte nicht gerne, das solltest du wissen.“ Die Augen Voldemorts wurden rot. Ein Zeichen dafür, dass es sauer wurde..oder es bereits war.
„Ich hatte noch etwas Wichtiges zu erledigen, my Lord.“
„Hoffentlich etwas, dass uns allen und vor allem mir zu Gute kommt?“ Nun war Voldemort gespannt auf die Antwort. Wenn er etwas noch mehr hasste, als das Warten, dann waren es Lügen. Lügen bedeutete Untreue..
„Sicher, my Lord.“ Nun, Snape war ein wirklich guter Lügner, sein Gesicht zeigte keine Reaktion und er beherrschte Okklumentik wie kein anderer. Nicht einmal der dunkle Lord selbst vermag dann in den Geist seines Gegenübers zu blicken, wenn dieser es nicht möchte. Etwas, was Voldemort in die Weisglut trieb und ihn nur noch wütender machte.
„Warum sagst du mir nicht, was du gemacht hast? Schwindelst du oder welchen Grund hast du, deinen Geist vor mir zu verschließen? Du hast dich wieder mit diesem Schlammblut getroffen. Wage es nicht zu lügen, Severus.“ Snape erblasste merklich.
„Nein..wirklich, Herr.“
„Crucio.“ Severus Snape konnte seine Gefühle sehr verstecken, doch Schmerz konnte er nicht unterdrücken. Sein Gesicht zuckte, sein gesamter Körper..und Voldemort starrte mit wohlwollendem Blick auf die sich am Boden krümmende Gestalt Snapes’.
„Du belügst mich, Severus. Ich akzeptiere keine Lügner in meinen Reihen. Sollte dies noch einmal vorkommen, dann wirst du es bezahlen. Und das Schlammblut ebenfalls. Verstanden?“
„J-Ja, my L-lord.“
“Gut. Finite Incantatem. Kommen wir zu deinem Verrat. Du wirst nicht bei dem Angriff auf die Potters dabei sein. Ich kann es nicht riskieren, dass du das Unternehmen durch deine jämmerliche Liebe zu diesem Schlammblut ruinierst. Ich habe dir bereits gesagt, du so sollst sie vergessen. Aber du missachtest meine Befehle und das ist nun deine Strafe. Und nun geh!“
„Aber..“
„Ich sagte: GEH!“ Snape stolperte einige Schritte zurück und lief dann aus der Tür. Voldemort sah ihn mit einem wohlwollenden Lächeln hinterher. Er würde keine Chance mehr haben, Potter zu warnen. Mit einem schaurigen Lachen, ging er zu dem Sessel, in dem Nagini leicht döste und setzte sich hinein, nachdem er sie auf die Lehne gelegt hatte.


von Michelle:

"Bald ist es so weit,", zischte er Nagini zu "Bald werden die Potters ihren letzten Atemzug getan haben.
Bald ist die Zeit da."

Kaum hatte er den Saal und Voldemort hinter sich gelassen, disapparierte Snape nach Godric's Hollow.
Es knallte laut, Snape tauchte in einer schmalen Straße wieder auf, eilte um die Ecke und da stand sie. Lily Evans stand vor ihm, starrte ihn an und ihre grünen Augen nagelten ihn fest. "Severus, ich.." "Lily, ich..." Beide stammelten gleichzeitig los, und schließlich sagte Lily: "Severus, ähm, ich glaube, du wolltest mir etwas sagen? Bei unserer letzten Begegnung, meine ich." "Jaah, das stimmt. Lily, jemand hat euren Standort verraten, wo du, dein Sohn und James wohnt!" "WAS?!" Erschrocken schrie Lily auf. "Oh Severus, wer? Du musst es wissen, du bist doch Todesser!" "Ich-" Snape zögerte. Er konnte ihr doch nicht erzählen, dass ER Voldemort die Propheeiung verraten hatte, auch wenn es Wurmschwanz gewesen war, derden Wohnort verraten hatte. "Ich weiß es nicht. Der Dunkle Lord befürchtet immer noch Spione in seinen eigenen Reihen. Allerdings ist auch jemand auf eurer Seite ein Ver-" Doch weiter kam Snape nicht, denn zwei grüne Lichtblitze jagten um die Ecke. Da standen Bellatrix Lestrange und Rabastan Lestrange, beide mit dem selben manischen Glühen in den Augen. "Ach Severus,", begrüßte ihn Bellatrix "wir sollen dir vom Dunklen Lord ausrichten, dass deine Stunde geschlagen hat. Wir sollen dich abholzen, er macht sich nicht die Finger schmutzig. Und dieses Schlammblut sollen wir auch erledigen."
"LAUF!", brüllte Severus und zerrte Lily mit sich fort, und duckte sich gerade noch unter zwei weiteren Todesflüchen hinweg. Hinter ihnen ertönte Bellatrix' wahnsinniges Lachen...


von Glühbirne:

Aber Snape apparierte und Bellatrix' Lachen wurde zu einem Kreischen. "Dieser Mistkerl!", rief sie durch die die klare Nacht. "Jetzt hab ich wegen diesem Nichtsnutz auch noch Ärger mit dem Dunklen Lord. Wie ich ihn hasse diesen Schlammblüterverliebten Dummkopf!!" "Es nützt alles nichts, wir müssen es dem Dunklen Lord beichten, Snape wird seine Strafe kriegen! Dem Dunklen Lord zu wiedersprechen! Das muss man sich erst mal leisten!", meinte ihr Begleiter und zusammen disapparierten sie wieder zurück zu Lord Voldemort der immoment am Höhepunkt seiner Macht war.

"Nun ihr kommt tatsächlich zurück ohne das Snape tot ist? Ohne das er gefoltert, gequält wurde? Ohne das er einen kleinen Kratzer abbekommen hat? Ich bin sehr entäuscht von euch, gerade von dir Bellatrix. Ich hätte mehr erwartet!!", rief Voldemort zornig. "Herr, es tut mir.. uns.. Leid. Snape ist appariert... ." "Was soll das denn werden? Ausreden? Ich möchte Snape sehen, hier bei mir. So schnell wie möglich. Schafft in mir her! Und wage es nicht mit leeren Händen zu kommen, Voldemorts Gnade wurde schon sehr weit gereizt, ... erst Snape dann du, Bellatrix. Was soll ich mit Anhänger machen die mir nicht gehorchen? Was? Sag es mir! Ich kann sie nicht gebrauchen und eigentlich verdienen sie den Tod oder zumindestens Schmerzen.Aber ich gebe dir noch eine Chance, bring mir Snape." Voldemorts Augen sprühten Funken. Eilig verbeugten sich Bellatrix und ihr Begleiter und eilten raus. Voldemort blickte Nagini an. "Nagini, Nagini,... was soll dieser mangelnde Respekt? Wissen sie nicht wen sie vor sich haben? Wissen sie nicht das ich weiter als jeder andere in der Unsterblichtkeit gegangen? Niemand vor mir hat drei Horkruxe gemacht Niemand hat vor mir seine Seele dreimal gespalten!" murmelte Voldemort vor sich hin. "Aber ich will sieben, ja sieben! Sieben ist mächtig, sieben ist magisch!", brüllte der gefürchtigste Zauberer überhaupt nun. "Das Medaillon, das Medaillon,... auch aus ihnem werde ich einen Horkrux machen...meinen vierten...aber nicht meinen letzten." An diesem Punkt von Voldemorts Gedanken klopfte es an die Tür. "Herein", sagt er mit seiner hohen kalten Stimme. Die Tür öffnete sich. Voldemort war verwundert. Ihn hätte er als letztes erwartet. Jeden seiner Gefolgsleute. Aber nicht ihn. Der, der eben doch och seine Untreue bewiesen hat, was soll diese Reue jetzt? Welches Spiel führt er jetzt? Den in dem alten Türrahmen stand niemand anderes als Severus Snape.


von Pigeon:

„Hier bin ich dunkler Lord und eins müsst ihr wissen. Ich lass mich nicht von anderen fangen. Ich unterstehe ihnen und sonst keinen!“ Voldemort lachte auf. Ein kaltes, hallendes Lachen. „Das schätze ich an dir Snape und dies ist auch der Grund, warum du noch lebst.“ „Natürlich Herr. Aber ich hätte noch eine Bitte an sie.“ „Was willst du erbitten?“, antwortete Voldemort, nun doch gespannt. „Ich möchte immer noch dabei sein wenn ihr die Potters tötet. Ich möchte helfen und meine Fehler ungeschehen machen, denn ich war der, der die Prophezeiung gehört hatte. Ich bin der...“ „Schweig!“, Voldemort unterbrach ihn mit einem Schrei, „Ich diskutiere nicht mit dir! Ich gebe dir Befehle und du befolgst diese! Ich habe das Sagen! ICH!“ Was glaubte Snape, wer er sei. Er bat um einen Gefallen. Er, der kleine Snape, der sich in ein Schlammblut verliebt hatte. In ein Schlammblut. „Du wirst nicht dabei sein! Geh!“ Voldemort sah wie Snape ging. Er sah ihm lange nach und er wusste trotzdem nicht wie Snape sich fühlte. Er wusste nur, dass er auch Lily Potter, das Schlammblut, der eigentlich nicht die Ehre gebührt, zu zaubern, töten wird, und mit diesen Gedanken rief er seine Anhänger zu sich. Alle außer Snape.


von Kjani Lupin:

Severus Snape schlenderte lässig eine verlassene Straße entlang, doch in ihm kochte und rumohrt es. Wie hatte so etwas nur geschehen können? Wie hatte er selbst die Frau, die er am meisten auf der Welt liebte, in solche Gefahr bringen können?
Irgendwo hinter ihm knallte es leise und instinktiv zog er seinen Zauberstab und drehte sich herum.
Alles was er sah, war jedoch ein alter Mann, der gerade seinen Müll in die Tonne geworfen hatte und den Deckel auf die Metalltonne gestülpt hatte. Snape wollte schon beinahe aufatmen, da hörte er eine hohe, vertraute Stimme, ganz nah bei ihm.
"Suchst du mich?", flüsterte Bellatrix.
Abermals drehte sich Snape auf der Stelle, schleuderte Bellatrix und Rudolphus einen Fluch entgegen und disapparierte, bevor einer der beiden auch nur den Fluch abgewehrt hatte.

Lord Voldemort dagegen war nicht erfreut, dass Bellatrix und ihr Ehemann nicht erschienen waren. Er hatte geahnt, dass sie Snape weitersuchen würden, doch dass Bella einen so klaren Befehl verweigerte, beunruhigte ihn ein wenig. Er hatte die Todesser mit ein paar Worten abgespeist, sie sollten die Potters beobachten, damit nichts dazwischenkam, da sie ja bereits gewarnt waren und dass Snape gefunden werden musste. Er durfte nicht noch mehr Unheil anrichten. Mit einem säuerlichen Lächeln beobachtete er, wie die Todesser aus dem Kaminzimmer verschwanden, trat an das glaslose Fenster und sah ihnen zu, wie sie vor dem Eingangstor apparierten, einige verschwanden sogar zu Fuß in verschiedene Richtungen.
Langsam drehte er dem Fenster den Rücken zu und blickte einen Moment lang in die lodernden Flammen, dann wandte er sich Nagini zu, die sich um seinen Lieblingssessel geschlungen hatte und ihren Kopf auf den weichen Kissen gebettet hatte. "Wie kann es sein, dass ich einer Schlange mehr vertraue, als meiner treuesten Bella?", flüsterte er und ließ Nagini sich um seine Schultern schlängeln. "Wenn Snape nicht erledigt werden kann, dann muss ich sein Gedächtnis löschen. Die Informationen, die er hat, sind zu wertvoll für meine Pläne, als dass er sie wissen darf. Ich darf nicht Gefahr laufen, dass jemand von den Horkruxen erfährt, jetzt wo ich kurz davor bin Salazar Slytherins Medaillon zu verwandeln."
Voldemort setzte sich in den Sessel und starrte stumm in die Flammen.

Im Schatten vor dem Kaminzimmer bewegte sich ein kleiner Schatten und Regulus Black stieg so leise wie möglich die Treppe hinunter, bevor er aus der Burg verschwand.


von Pigeon:

Voldemort musste nachdenken. Er musste überlegt handeln und schnell vor alles zu spät wäre. Er musste zu den Potters. Doch wen sollte er mit nehmen? Wem konnte er in dieser Situation vertrauen? Bellatrix? Lucius? Er fand keine Antwort. "Was würdest du machen Nagini?", fragte er seine Schlange und treuste Untergebene und damit kam ihm die Antwort für 2 Fragen: Nagini.
Sie wird ein weiterer Horkruz werden und sie wird ihn begleiten. Doch erst das Medaillon. Es war von großer Bedeutung. Voldemort war allein. Jetzt konnte er sich an die Arbeit machen.
Stunden vergingen, viele Stunden. Erst dann überlegte er sich sein weiteres Vorgehen, denn es musste gut überlegt sein. Er musste das Medaillon gut verstacken, denn es war ein Teil von ihm.

Zur gleichen Zeit rappelte sich Bellatrix auf. Wie konnte sie so dumm sein? Sie kannte Snape schon lange. Sie wusste, dass er ein guter und sehr gefährlicher Zauberer war. Doch sie war besser. Sie musste es beweisen. Sie musste Snape fangen. Sie war die treue Gefährtin des dunklen Lords nicht Snape. Aber sie musste zurück ausruhen und nachdenken. Einen Plan schmieden. Es ging um viel, denn sie wollte dabei sein, Voldemort helfen, wenn er die Potters tötet und Herrscher wird, denn danach stand ihr, die Tür zur Welt offen.

Auch Snape überlegte, was er tun musste. Er durfte Lily nicht nocheinmal in Gefahr bringen. Es ging um ihr Leben und er hatte schon die Chance verspielt. Doch aufeinmal wusste er, was zu tun war und er disapperierte.


von Sirius Black:

Voldemort saß noch lange in dem gemütlichen Sessel und grübelte über seine Pläne nach. Er musste die restlichen Horkruxe erschaffen. Immer wieder ging es ihm durch den Kopf. Der Potter-Balg muss sterben. Er könnte gefährlich werden. Was ist mit Snape? Auf einmal hatte er einen Gedankenblitz und seine Lippen kräuselten sich zu einem boshaften Lächeln und er lachte laut auf.

Einige Tage vergingen an denen nichts passierte. Voldemort hatte immer wieder im stillen über seine Pläne gegrübelt. Er war mal wieder in Gedanken, wie er die restlichen Horkruxe machen konnte. Da klopfte es auf einmal an der Tür. Voldemort sah gespannt auf. Mit einem lässigen Schwung seines Zauberstabs zeigte er auf das Schloss. Die Tür schwang auf und Bellatrix und Snape standen vor ihm. Snape sah mitgenommen, leicht ängstlich und verwirrt aus. Bellatrix sah auch nicht sehr entspannt aus. Ihre Haare waren zerzaust und sie atmete als hätte sie gerade einen Marathon gesprintet. „Gut gemacht, Bella“, sagte Voldemort erfreut. „Bitte geh jetzt aber! Wie du das gemacht hast, kannst du mir ein anderes Mal erzählen!“.

Snape schaute Voldemort kurz in die Augen und begab sich zum nächsten Sessel am Kamin. „Severus, ich habe mir nun lange überlegt was ich mit dir machen soll. In den vergangenen Tagen hast du mich immer wieder enttäuscht und verärgert.“ Snape sah so aus als ob er sich dazu äußern, gar nochmals entschuldigen wollte, doch bevor dieser überhaupt den Mund öffnen wollte sprach Voldemort weiter „Serverus, mein Vertrauen und meine Großzügigkeit bezüglich deiner Person hat erheblich nachgelassen. Nein, sie ist sogar gar nicht mehr da. Aber ich werde dir die Chance geben mein Vertrauen wieder zu genießen.“ Serverus sah aus, als ahnte er böses. „Herr…“ „Schweig und lass mich ausreden, Serverus!“, zischte Voldemort. „Du wirst den unbrechbaren Schwur ablegen. Du wirst keine Taten mehr begehen die mir und meinen Plänen schaden könnten, meine Geheimnisse wahren… bis zu meinem Untergang“ Voldemort lacht wie ein Wahnsinniger auf als er das Wort „Untergang“ aussprach. Wie sollte er Lord Voldemort, der größte Zauberer aller Zeiten jemals untergehen. Snape sah kreidebleich aus und stotterte „Aber Herr…“ „Nein, Serverus, es gibt keinen anderen Ausweg. Dies ist die einzige Lösung. Oder willst du lieber sterben. Mehr Optionen kann ich dir nicht offen legen.“ Snape sah Voldemort tief in die Augen. Er zitterte. „Nun, wir sind uns einig, Serverus!?“ Auch diesmal gab er Serverus keine Möglichkeit zu antworten, indem er íhn mit seiner kreideweißen Hand lässig zu Schweigen befahl. „WURMSCHWANZ!“ Ein weiter Knall und ein weiteres Klopfen an der Tür. Voldemort öffnete die wie bei Snape. „Komm her, Wurmschwanz! Du wirst heute die Ehre haben einen unbrechbaren Schwur zwischen mir und Serverus zu besiegeln. Wurmschwanz quiekte kurz ängstlich auf und sah neugierig von Voldemort zu Serverus und wieder zurück. „Schweig, Wurmschwanz! Tu einfach nur was ich dir sage“, befahl Voldemort. Wurmschwanz nickte kurz und zog seinen Zauberstab. Voldemort erhob sich aus seinem Sessel und Snape tat es ihm widerwillig gleich. Dann gingen Sie voreinander auf die Knie und reichten sich die Hände. Als Snape die kreideweiße Hand Voldemorts berührte zuckte er kurz. „Nun Serverus, schwörst du alles in deiner Macht stehende für Lord Voldemort und seine Pläne zu tun, seine Geheimnisse zu wahren und seinen Taten nicht im Wege zu stehen bis zu seinem Untergang?“ Snape hauchte mit ängstlicher Stimme „Ja, mein Herr!“ Aus Wurmschwanz`s Zauberstab zog sich eine Flamme und umschloss Voldemorts und Snapes Hände. „Nun, es ist vollbracht! Wurmschwanz, Serverus… gute Nacht!“ Und sie verließen das Haus.


von Glühbirne:

"So, Nagini, jetzt können wir uns endlich wieder meinen Horkruxen zuwenden... ." sprach der Dunkle Lord und setzte sich in seinen Sessel. Er nahm ein Schluck Wein und begann wieder an einem Gedankenfaden zu spinnen. "Also aus Nagini und aus dem Medaillon wollte ich noch einen Horkrux machen...dann hätte ich schon fünf... . Ich glaube ich fange mit dem Medaillon an. Wo soll ich es verstecken? Ja...ich weiß... meine Armee. Bis jetzt habe ich sie nur genutzt sich zu Entwickeln, aber jetzt, ja, jetzt wird sie Nutzen werden. Meine Inferi! In der Höhle, in der ich schon damals Menschen zum Wahnsinn getrieben habe." Ein Lächeln spielte sich um Voldemorts Lippen. " Nun die Inferi und natürlich ihr See habe ich schonmal zum Schutz. Aber das reicht nicht, ich brauch mehr! Mhmm... ja, das ginge noch so gerade fangen wir primitiv an. Ein unsichtbares Boot indem nur ein Zauberer sitzen kann. Damit wird dann zu der Insel gefahren auf der...ja!" Plötzlich sprang Voldemort auf und ließ zu seiner hiesigen Bibliothek. Er fuhr mit dem Finger über die Buchrücken und fand was seine Augen erpsähten. Der Dunkle Lord öffnete sich und er hatte sofort die richtige Seite. "Genau das ist es, ich lasse Snape ihn für mich brauen..." Danach ging er wieder in seinen Sessel und reif Snape noch mal zu sich.



Während dessen gab es noch einen anderen der in einer Bibliothek nach etwas Schlimmen suchte. Es war der jüngste der gar alten Familie Black, Regulus Black. "Horkruxe, Horkruxe,... . Ah ja hier.

Man spaltet seine Seele...und wenn man getötet werden will müssen erst alle Stücke vernichtet werden. Wenn sie aber einen Horkrux herstellen möchte müssen sie zuerst einen Mord begehen.

"Aha das hat der Dunkle Lord also vor... Wie aber kann man Horkruxe zerstören?" Regulus fuhr mit den Augen über das Blatt und hatte bald die richtige Stelle gefunden.

Man kann Horkruxe mit z.B. Basiliskenzähnen oder dem Dämonenfeuer zerstören.

"Das hat der Dunkle Lord vor. Das ist sein Gehimnis und ich, ich Regulus Black habe es gelöst. Der jüngste der Black lachte laut auf.


von Vision:

Als Regeluus auffiel, dass er ein bisschen zu laut gelacht hatte machte er sich schleunigst auf den Weg zur Tür. An der Tür angekommen versuchte er diese möglichst ohne das übliche knarren zu öffnen, doch wie es der Zufall will, schaffte er es nicht, aber damit hatte er schon gerechnet und verschwand daher schnell in einen Nebenraum, in dem er ungestört nachdenken konnte.
In dem Raum stand ein kleiner niedriger Tisch und ein einladender weinroter Sessel mit hoher Lehne. Er ließ sich in den Sessel fallen und schloss seine Augen. In Gedanken ging er noch einmal das Gelesene durch und war sich nun im nachhinein sicher, dass er es jetzt als einziger schaffen kann seinen Bruder aufzuhalten, aber bestimmt war sein eindringen in die Bibliothek nicht ohne Zuschauer vonstatten gegangen. Was das für ihn hieß wusste er nur zu gut, er musste untertauchen und dem Dunklen Lord aus dem Weg gehen bis sein Plan zur Zerstörung der Horkruxe voll ausgereift war.
Er ließ sich weiter in den Sessel einsinken, denn verschwinden war gar nicht so leicht, wo sein Bruder doch überall seine Spitzel die Todesser versteckt hatte. Da es alles nichts half beschloss er, dass es nichts bring hier weiter rumzusitzen und so machte er sich auf den Weg zu seinem Zimmer. Leise öffnete er die Tür des Studierzimmers, in dem er gerade gewesen war und blickte in den Flur. Niemand war zu sehen und so rannte er schnell die Treppe zu seinem Zimmer empor und verschloss die Tür hinter sich. Zur Sicherheit stellte er noch einen Stuhl unter die Klinke. Jetzt hieß es für ihn packen und eine Möglichkeit finden aus dem Haus heraus zu kommen.


von Glue:

Währendessen erzählte Snape dem Dunklen Lord von dem Trank. "Wie lange dauerd es, Snape?", fragte Voldemort mit einem etwas abschweifendem Blick. "Nun, mein Lord, ich denke, da es immonet einen günstige Zeit ist werde ich circa einen Monat brauchen. Da Vollmond bald ist brauch ich nicht lange auf auf die Altesenkräuter warten. Zusätzlich haben wir großes Glück das in zwei Wochen Freitag der 13. ist, und die Salomanenstengel pflücken können. " " Gut, Severus." Snape bemerkte das der Dunkle Lord wieder auf seinen Vornamen gegangen ist. " Fahng an! Vergäude keine Zeit! Es ist wichtig!" Snape machte anstalten den Raum zu verlassen. "Acha ja, und Severus? Kannst du mir den nächsten Todesser schicken der dir über den Weg läuft?" Natürlich, mein Lord." Snape verließ den Raum. " Nagini, meine Schöne, es läuft alles nach Plan genauso hab ich mir das vorgestellt. Snape ist mir unterwürfig, meine Horkurxe entwickeln sich prächtig, imemr mehr Muggelstämmige sterben aus, und mehr Muggelfamilien werden zerstört. In Voldemorts Augen erschien ein Leuchten. Doch plötzlich sah Lord Voldemort ein Bild vor Augen. Ein Bild was er nie vergessen wird. Ein Bild was der Grund war wieso Lord Voldemort zu dem geworden ist was er heute ist. Ein Bild was der Grund war wieso Tom Riddle Muggle und Schlamblüter so verabscheut, wieos er all diesen Hass auf sie hat. Es war das Bild eines Mädchen. Ein kleines Mädchen mit langen, lockigen, blondgoldenen Haaren, das ihm ihns Gesicht schlug. Lord Voldemorts Freude die er eben noch gehabt hatte verschwand abrupt. Ja, er kannte das Mädchen. Es lebte mit ihm in dem Waisenhaus. In dem Waisenhaus, wo er das lieben vergessen hat und das hassen erlernte. Voldemorts Augern verengten sich zu Schlitzen. Doch da klopfte es plötzlich an der Tür. Der Dunkle Lord atmete noch einmal ein und reif dann "Herein." Es war Yaxley. Ach ja Snape hat ihn bestimmt geschickt. "Sie brauchen einen Todesser, mein Lord?", fragte Yaxley etwas schleimerisch. "Ja, in der Tat. Rufen sie Regulus Black für mich, ich brauche ihn." "Sehr wohl, mein Lord." , antwortet Yeaxlex etwas enttäuscht. "Ist der Typ echt so naiv das ich gerade ihn nehmen würde für wichtige Aufgaben. Ja, natürlich, er ist treu, aber er ist dumm, schrecklich dumm.", dachte Voldemort und Yeaxley verliße währendessen den Raum. Nun kam wieder das Mädchen zurück in Riddles Gedanken.

"Du sollst zum Dunklen Lord, keine Ahnung wieso aber beeil dich lieber. Er scheint nicht gut drauf zu sein." Yaxley sprach zu Regulus durch den großen Kaminder Familie Black. "Natürlich, ich komme sofort." Und ohne sich vom Yaxley zu verabschieden rannte er schon raus. "Komisch, irgentwie ist der heute etwas mekrwürdig drauf. Wie er reagiert hat als ich den Namen Dunklen Lord gesagt hat." Yeaxley schüttelte den Kopf udn stieß sich am Kamin. "Aua!"


von Terry:

Regulus machte sich so schnell wie möglich auf den Weg. Er rannte so schnell er konnte und wäre dabei fast gestolpert. Er überlege sich was der Lord von ihm wollen könnte. Bald hatte er das Zimmer von Lord Voldemort erreicht. Er wollte gerade anklopfen als die Tür schon aufschwang.
Regulus machte einen leichten knicks und sagte höflich: „Guten Abend, Meister“ die Aufregung war in seiner Stimme deutlich zu hören. „Weist du weshalb du hier bist?“ fragte der dunkle Lord leise. Regulus dachte sich schon das es nichts gutes war. „Nein,... aber... ich nehme mal an ich soll euch bei etwas helfen.“ antwortete Regulus kleinlaut. „Dann denkt mal genau nach!“, schrie voldemort plötzlich. Regulus stand wie erstarrt dar. Es konnte nicht sein das der dunkle Lord seine Pläne herausgefunden hatte. „Kannst du mir erklären warum da ein gepackter Koffer in deinem Zimmer steht? Doch wohl nicht einfach nur so zum Spaß!“, rief der Lord, vor Aufregung bebend. Es machten ihm sichtlich Spaß dem zitternden Regulus zuzusehen. Er fand es einfach gut mal wider jemanden ein bisschen zu quälen. Ragulus fing an zu stammeln: „Nein... nein mein Lord ich kann das alles erklären... es ist nicht so wie es aussieht... ich wollte doch... ich wollte nur... ich wollt mich auf die reise zu den Potters vorbereiten...“ Regulus wusste genau dass Voldemort diese Ausrede nicht glauben würde. Woher wüsste er nur von dem Koffer, hatte ihn jemand verraten? Aber es hatte ihn doch keiner gesehen... oder? „Regulus, hast die wirklich gedacht dass ich die so etwas abkaufe? Aber du hast Glück, es ist mir egal was du mit diesem Koffer vorhattest. Das hier sollte dir nur eine Vorwarnung sein damit du nicht auf die Idee kommst etwas dummes anzustellen. Denk daran ich lass dich nicht mehr aus den Augen!“ Es herrschte eine Weile stille in dem Raum. Regulus wusste nicht was er jetzt machen sollte. Sollte er gehen oder wollte der Lord noch etwas von ihm? Als der dunkle Lord nicht sagte machte er sich auf den Weg zur Tür aber gerade als er die Klinke herunter drücken wollte sagte Voldemort „Warte, ich habe noch eine Aufgabe für dich.“


von Kjani Lupin:

Langsam machte Regulus wieder einen Schritt in den Raum hinein wobei er spürte, dass Voldemort ihn nicht aus den Augen ließ. "Du wirst mir zunächst einen Hauselfen beschaffen. Ein nutzloses Ding, das nicht gebraucht wird." Als Regulus noch da stand, als er sich zu ihm umdrehte belle er: "Sofort!" und kaum zwei Sekunden später war er wieder allein im Raum. Erneut ließ er es zu, dass das Mädchen sich in seine Gedanken schlich und er war wieder in seiner Vergangenheit.
"Tom? Tom, was tust du auf dem Baum?" Eine ärgerliche Stimme drang zu ihm hinauf. Die Heimleiterin stand am Fuß des Baumes und blickte wütend zu ihm hinauf. "Komm sofort herunter oder du bekommst kein Mittagessen!" Eine Mädchenstimme kicherte. Voldemort drehte den Kopf und sah sie hinter einem anderen Baum in der Nähe stehen und ihn beobachten. Eine leichte röte stieg ihm ins Gesicht und er schwang sich mühelos von dem Ast herunter auf den Boden, wo er sanft in den Knien federnd landete und augenblicklich reißaus nahm, vor der Heimleiterin. Er rannte bis hinter eine kleine Hütte am Ende des Obstgartens, in dem die Bäume standen, lehnte sich gegen die Holzwand und ließ sich daran heruntergleiten. Lange musste er nicht warten, da kam das Mädchen vor vorhin um die Ecke, als ob es nur spazieren ginge. Doch diesen Eindruck machte sie selbst zunichte, als sie sich neben ihn auf den Boden fallen ließ, seine Hand nahm und ihn küsste. Dann veränderte sich das Bild.

Einige größere Jungen standen im Halbkreis um die beiden herum. Zeigten mit den Fingern auf ihn und lachten. Einer rief: "Mit so einem gibst du dich ab? Der ist ja nutzloser als unser alter Esel! Und der ist tot!" Die drei schüttelten sich vor lachen und rissen weitere Witze. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie endlich verschwanden und die ganze Zeit stand das Mädchen zwischen ihm und seinen Peinigern. Als sie endlich verschwunden waren, drehte sie sich zu ihm um. Tränen glitzerten in ihren Augen, doch ihr Gesicht deutete keine Regung an. "Ich will dich nie wieder sehen. Nie wieder!" Sie holte aus und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht, sodass Blut aus seiner Nase spritzte, dann rannte sie so schnell und so flink wie ein Fuchs davon und war verschwunden.


von Glue H. Birnee:

Lord Voldemort kehrte wieder in die reale Welt zurück. "Liebe! Angst! Hass!", er spucktte diese Worte in Richtung Feuer als wollte er sie verbrennen. Schmerz. Das wars wa sall diese drei wörter verband. Lord Voldemort verachtete diese Wörter udn kannte sie nicht. Er hatte gelernt sie zu vergessen. Wozu brauchte man sie? Was zählte war Macht. Macht Dinge zu bewegen, Dinge zu ändern. Als das waren Ziele udn keine Gefühle. Viel leichter zu steuern zu beeinflussen, aber dennoch ganz hatte Lord Voldemort sie nicht gelöscht und verdrängt. Weil immer wenn der dunkle Lord an diese Bilder dachte kamen sie wieder zum Vorschein. Verletze Gefühle von einer missglückten Liebe. Ausgelacht hat sie ihn. Ja nachher als sie sich von ihm getrennt hatte, ist sie mit einem von den anderen gegangen udn mit dem hat sie ihn ausgelacht. Da begann alles. Rache, Lust zum ärgern, Lust zum peinigen, Lust zu Schmerzen...Lust zu töten. Alles began. Doch ertsmal kam Dumbledore udn gab ihm die Lösung wie leicht er Rache üben konnte dem Mord zu beginnen udn Gefühle wegzuwischen. Er ging zu Schule. Doch da lernte er noch mehr Mehr zum töten mehr zum rächen mehr zum Schmerzen bereiten. Und die Bilder von dem Mädchen sind davon gelaufen. Doch jetzt hatten sie Heimweh und sind zurück gekommen. Voldemort spuckte ins Feuer. "Hör auf...." Beinaher hätte er Tom gesagt. Horkruxe! Das ist es worauf du dich konzentriren musst. Ghe noch mal alles durch was du für deinen nächstern Horkrux brauchst. Also der oRt ist die Höhle. Zuerst muss man mit Blut bezahlen dann kommt der große See. In dem See sind Inferi. In dem See ist die Insel. Doch wie kommt man zur Insel, dass hab ich ja gallt vergessen. Mhm... Ah ja ich weiß mit einem Boot das unsichtbar ist. Und in dem Boot...kann nur ein volljähriger Zuaberer sitzen. Gut. Also dann bin ich bei der Insel. Auf der Insel ist ein Kessel mit dem Trank der getrunken werden muss. Der Horkrux liegt auf dem Boden. Perfekt! Doch wieder kamen die Bilder zurück...


von Kjani Lupin:

Unruhig lief Voldemort durch das Kaminzimmer, ständig auf der Suche nach etwas, das die Bilder verdrängen konnte. Er schenkte sich ein Glas Wein aus der Karaffe ein, trank einen Schluck und schleuderte den teuren gläsernen Pokal mit der blutfarbenen Flüssigkeit gegen die Wand wo es in tausend kleine Stücke zerbarst.
Schließlich wandte er sich der Tür zu, trat auf den Flur hinaus und begab sich zurück in seine Bibliothek um sich abzulenken bis Regulus mit dem Hauselfen zurückkehrte, den er für seine Pläne benötigte. Nur mühsam konnte er sich beherrschen und ließ die Bibliothek in ihrem derzeitigen Zustand. Dennoch lief er ruhelos zwischen den Regalen entlang, war hier und da eines der seltenen, schwarzmagischen Bücher aus den Regalen und wäre in seiner Wut beinahe über Nagini gestolpert, die ihm in den hohen Raum gefolgt war. "Entschuldige meine Schöne. Du hast recht, ich sollte mich nicht wegen so etwas aufregen." Er ließ sich in einen Sessel sinken, streichelte geistesabesend die große Schlange und schloss die Augen.
Ohne Probleme trat er in Regulus' Geist ein, konnte durch seine Augen sehen und seine Gedanken hören.
'Verdammt wieso dauert das so lange?', dachte Regulus, der vor einer großen Haustür aus Eichenholz stand. Als die Tür endlich geöffnet wurde stand Voldemort eine fremde Frau gegenüber. "Elizabeth, welch ein Glück, dass ich dich hier antreffe." "Regulus, was ist denn geschehen? Bist du in Ordnung?"
Die Frau war etwa in Regulus' Alter, vielleicht etwas jünger und in ihrem Blick lag etwas, das Voldemort nicht deuten konnte.
"Es ist... es ist alles in Ordnung. Wirklich. Kann ich reinkommen?" "Natürlich.", entgegnete Elizabeth und griff nach seiner Hand. Voldemort durchzuckte ein grellgelber Blitz, als er diese Berührung aus seiner Position wahrnahm und war versucht in die Bibliothek zurückzukehren, als Regulus die Frau fragte. "Lisa, ich brauche eine Hauselfe." "Aber... das... das kannst du nicht ernst meinen. Ich liebe meine kleinen..." Doch Regulus schnitt ihr das Wort mit einer ungestümen Handbewegung ab. "In... in Ordnung. Frag... frag Wendy ob sie mit dir gehen möchte.", hauchte Elizabeth mit erst

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